Gemeinwohlökonomie
In der Gemeinwohl-Ökonomie kooperieren die Unternehmen mit dem gemeinsamen Ziel der Gemeinwohlmaximierung. Das Herzstück der Alternative ist die Gemeinwohl-Bilanz. Diese neue unternehmerische Hauptbilanz misst, wie human, sozial verantwortlich, ökologisch nachhaltig, demokratisch und solidarisch Unternehmen sich verhalten und organisieren. Je besser die Gemeinwohl-Bilanz, je höher die erreichte „Gemeinwohl-Stufe“, desto größer die rechtlichen Vorteile: niedrigere Steuern, Zölle und Zinsen sowie Vorrang beim öffentlichen Auftrag. Die „weichen“ Wert-Anreize werden mit „harten“ Rahmenregulierungen kombiniert: Begrenzung der Einkommens- und Vermögensungleichheit, Einführung eines Maximal- und Mindesterbes sowie die entscheidende Degradierung des Finanzgewinns vom Zweck zum Mittel des unternehmerischen Strebens.
Tätigkeitsfeld:
Unternehmen, Gemeinden, Jugend
Wir suchen:
Unternehmen, die die Bilanz erstellen wollen; Menschen, die sich engagieren wollen
Wir bieten:
Workshops, Seminare, Infoveranstaltungen, Vernetzung
"Das Modell der Gemeinwohl-Ökonomie versteht sich als Grundlage zur breiten Diskussion und Weiterentwicklung"